Biografie

Die Sopranistin Annika Stegger wurde im Münsterland geboren. Nach ihrem Schulmusik-Studium an den Universitäten Siegen und Köln studierte sie klassischen Gesang sowie Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 2024 wechselte sie für ihren Master in die Klasse von Prof. Christina Landshamer an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. 

 

Als Solistin im Lied- und Konzertfach konnte sich Annika Stegger ein vielseitiges Repertoire erarbeiten und war bereits mit Zahlreichen Solopartien im In- und Ausland zu hören. So musizierte sie u.a. mit Orchestern wie dem Utopia Orchester, dem JSB Ensemble Stuttgart, barrocada Tel Aviv, l‘arpa festante München, dem Gürzenich Orchester Köln, der Kölner Akademie, der Jungen Westdeutschen Philharmonie und der Neuen Philharmonie Westfalen. Als Solistin gastierte sie bei bekannten Festivals wie der Bachakademie Stuttgart, dem Felicja Blumental International Music Festival Tel Aviv, den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, den Magdeburger Telemann Festtagen, dem Bachfest Münster und dem Festiwal Goldbergowski Gdansk. 

 

Sie arbeitete bereits mit Dirigenten wie Teodor Currentzis, Hans-Christoph Rademann, Sir Simon Rattle, Vitaly Polonsky, Frieder Bernius, Florian Benfer, Benjamin Goodson und Michael Alexander Willens zusammen. 

 

Als Ensemble-Sängerin war Annika Stegger mit dem Chorwerk Ruhr, dem Utopia Choir, dem Rundfunkchor Berlin, dem Kammerchor Stuttgart, dem Voktett Hannover sowie dem Deutschen Jugendkammerchor zu hören. 

 

Wichtige Impulse erhielt sie von Melanie Diener, Dame Emma Kirkby, Anne Schwanewilms, Klesie Kelly, Magret Honig und Renate Lücke-Hermann. 2020 war sie Stipendiatin des Richard Wagner Verband Köln. 2017 war sie Stipendiatin der Schola des Berliner Rundfunkchores.